Egal ob als Soundtrack rechtsterroristischer Anschläge, auf neonazistischen Konzerten oder Playlists bei Streamingdiensten: Rap hat sich nach vielen internen Debatten, mehreren Anläufen und unterschiedlichen Projekten – wenn auch eher als Nischenprodukt – in der extremen Rechten etablieren können. Darüber hinaus konnte RechtsRap vor allem auf YouTube und Streaming-Plattformen eine gewisse Breitenwirkung entfalten. Ausgelöst von den verschwörungsideologischen Coronaprotesten entstanden in den letzten zwei Jahren zudem neue Netzwerke und Kooperationen. Rap fungiert hier als Ideologietransfer zwischen den unterschiedlichen extrem rechten Strömungen.
Im Vortrag werden die Entwicklungsstufen des RechtsRap nachgezeichnet, die dahinter stehende Ideologie analysiert und auch regionale Verankerungen aufgezeigt.
Mehr Infos: aginput.org/rap/