Der Inhalt:
Wofür der zwei Meter hohe Stein an der Ecke Straubinger-/Siemensstraße steht, wissen in Regensburg wohl nur die wenigsten. Die letzten Jahre erinnerte u.a. die ARGE ehemaliges KZ Flossenbürg bei dem vergessenen Denkmal an die sowjetischen Kriegsgefangenen. Über 600 von ihnen wurden dort ab 1942 ohne Grabstein verscharrt.
Die größte der „vergessenen“ Opfergruppen der Nazi-Barbarei ist die der zwei bis drei Millionen ermordeter oder aufgrund der Behandlung in deutschen Lagern ums Leben gekommenen sowjetischen Kriegsgefangenen.
Im Vortrag wird auf die Gruppe der sowjetischen Kriegsgefangenen, deren Geschichte und die Erinnerung an ihr Leiden eingegangen.
Der Referent:
Rainer Ehm, Leiter des „Donau-Schifffahrts-Museum Regensburg“ ist bekannt aus vielen Publikationen zur Geschichte Regensburgs im 20. Jahrhundert, u.a. „April 1945. Das Kriegsende in Regensburg.