Dienstag, 30. April 2017
18:30 Uhr
Redner: Helge Sommerrock (Mitglied im Zentralkomitee)
Wir haben die Wahl:
Streik statt kapitalistischer Barbarei
Revolution statt Krieg
Wir haben die Wahl, den Krieg unserer Herrschenden in aller Welt zu akzeptieren, der Millionen ins Elend und in die Flucht treibt. Wir haben die Wahl, den Krieg unserer Herrschenden im eigenen Land zu aktzeptieren, der die letzten demokratischen Rechte schleift und die faschistische Sammlungsbewegung von der bayerischen Staatskanzlei nach Berlin treibt. Wir haben die Wahl, den Betrug in unseren Gewerkschaften, den Ausverkauf der Arbeiter an die Kapitalisten, und die bewaffneten Organisationen der Herrschenden in unseren Reihen zu akzeptieren.
Wir haben die Wahl, das Elend der Hartz Gesetze und den Zwang zur Leiharbeit bis zur Massenarbeitslosikgeit durch die kapitalistische Automatisierung zu akzeptieren.
Wir haben die Wahl, die Jugend in Dequalifizierung und Dummheit, die in den Lehranstalten der Republik fabriziert wird, zu belassen und ihre Zukunft in den Dreck zu treten.
Nein! Wir haben keine Wahl, das alles zu akzeptieren!
An wem liegt es, wenn die Unterdrückung bleibt? An uns!
Alle, die eine bessere Welt nicht nur wollen, haben keine Wahl. Die kapitalistische Barbarei ist keine Wahl, sondern unerträglich. Aber erträglich erscheint sie in diesem Land noch. Erträglich für die, die nicht sehen wollen, welche Untaten vom deutschen Kapital und seiner Regierung verbrochen werden.
An wem liegt es, wenn sie zerbrochen wird? An uns!
An uns, an der Arbeiterklasse. Sie hat keine Wahl, außer den Streik. Heute, nicht morgen oder in ferner Zukunft, müssen wir den Kampf gegen die eigenen Kapitalisten organisieren. Ohne ihre Achillesferse zu treffen und die Betriebe stillzulegen, ist ein Herannkommen an die Arbeiterrevolution undenkbar. Eine Revolution ist aber nicht machbar, ohne die feste Organisation aller Revolutionäre. Der Wiederaufbau der KPD ist also Tageslosung für alle, die eine bessere Welt nicht nur wollen.
Heraus zum Kampftag der Arbeiterklasse!
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